Frühlingssprüche zum Erwachen von Mensch und Natur
Frühling, Sonne und die ersten Blumen blüh'n
Alles freut sich und hoffet, wenn der Frühling sich erneut.
Friedrich Schiller (1759-1805)
Betrachtet das Erwachen des Frühlings und das Erscheinen der Morgenröte! Die Schönheit offenbart sich denjenigen,
die betrachten.
Khalil Gibran (1883-1931)
Die Bäume fahren im Frühling aus der Haut.
Wilhelm Busch (1832-1908)
Im Frühling kehrt die Wärme in die Knochen zurück.
Vergil (um 50 v.Chr.)
Ein jeder Frühling ist neue Feier der großen Vereinigung der männlichen und weiblichen Natur.
Joseph Görres (1776-1848)
Frühling ist die schöne Jahreszeit, in der der Winterschlaf aufhört und die Frühjahrsmüdigkeit beginnt.
Emanuel Geibel (1815-1884)
Der Frühling ist die Zeit der Pläne, der Vorsätze.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi (1828-1910)
Schöner Frühling, komm doch wieder, lieber Frühling, komm doch bald!
Bring uns Blumen, Laub und Lieder, schmücke wieder Feld und Wald!
Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche; durch des Frühlings holden belebenden Blick.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
Wenn der Frühling ins Land zieht, wäre es eine Beleidigung der Natur, nicht einzustimmen in ihr Jauchzen.
John Milton (1608-1674)
Wollte man die Herrlichkeit des Frühlings und seiner Blüten nach dem wenigen Obst berechnen, das zuletzt noch von den Bäumen genommen wird, so würde man eine sehr unvollkommene Vorstellung jener lieblichen Jahreszeit haben.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)