Sprüche und Zitate zu Ehre und Ruhm
Ehre und Stolz - Segen oder Laster?
Achtung ist mehr als Beachtung, Ansehen mehr als Ruf. Ehre mehr als Ruhm.
Nicolas-Sebastien Chamfort (1741-1794)
Alle Autorität, die ich besitze, beruht einzig darauf, dass ich weiß, was ich nicht weiß.
Sokrates (um 450 v.Chr.)
Besser in Ehren versagen, als durch Betrug erfolgreich sein.
Sophokles (um 450 v.Chr.)
Das ist das Allergrößte, wenn ich des Nächsten Schwachheit tragen kann.
Martin Luther (1483-1546)
Den nenn' ich vornehm, der sich streng bescheiden die eigene Ehre gibt und wenig fragt, ob ihn die Nachbarn lästern oder neiden.
Paul Heyse (1830-1914)
Die Ehre des Mannes besteht darin, was die Leute denken, des Frauenzimmers aber, was sie sprechen.
Immanuel Kant (1724-1804)
Achtung verdient, wer erfüllt, was er vermag.
Sophokles (um 450 v.Chr.)
Die Ehre, einmal erkrankt und dann nicht rasch geheilt, steht niemals wieder von den Toten auf.
Friedrich Hebbel (1813-1863)
Die Ehre ist das äußere Gewissen und das Gewissen die innere Ehre.
Arthur Schopenhauer (1788-1860)
Der Ehre kannst du wohl von andern leicht entbehren. Wenn du dich selber nur zu halten weißt in Ehren.
Friedrich Rückert (1788-1866)
Die Ehr ist wie ein Reh, fleucht, als sie kommt, viel eh.
Friedrich von Logau (1605-1655)
Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
Mahatma Gandhi (1869-1948)
Der wahrhaft Edle predigt nicht, was er tut, bevor er nicht getan hat, was er predigt.
Konfuzius (um 500 v.Chr.)
Die Kunst zu schweigen ist größer als die Kunst zu reden.
Arthur Schopenhauer (1788-1860)
Durch Sanftmut triff den Zornigen,
den Lügner durch das wahre Wort.
Schenkend besieg den Geizigen,
den Bösen durch die gute Tat.
Buddha (um 500 v.Chr.)
Ohne Geld ist die Ehre nur eine Krankheit.
Jean Baptiste Racine (1639-1699)
Ehre ist die Mystik der Rechtlichkeit.
Friedrich Schlegel (1772-1829)
Ehre, wem Ehre gebührt!
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
Ein geistreicher Mann ist nur etwas wert, wenn er Charakter hat.
Nicolas-Sebastien Chamfort (1741-1794)
Ein vornehmer Mensch tadelt sich selbst, ein gewöhnlicher die anderen.
Konfuzius (um 500 v.Chr.)
Es gehört viel mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben.
Friedrich Hebbel (1813-1863)
Es gibt Größe, die auf menschlicher Konvention beruht, und natürliche Größe.
Blaise Pascal (1623-1662)
Es ist eine interessante Frage, bis zu welchem Grad die Menschen ihren relativen Rang behaupten würden, wenn sie ihrer Kleider entledigt wären.
Henry David Thoreau (1817-1862)
Es ist mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben, als gelegentlich ihre Bewunderung.
Jean Jacques Rousseau (1712-1778)
Es ist nicht etwas so seltenes, dass einer seine Ehre für ein Ehrenzeichen verkauft.
Wilhelm Jakobs (1858-1942)
Es kann die Ehre dieser Welt dir keine Ehre geben. Was dich in Wahrheit hebt und hält, muss in dir selber leben.
Theodor Fontane (1819-1898)
Falsche Bescheidenheit ist die schicklichste aller Lügen.
Nicolas-Sebastien Chamfort (1741-1794)
Tugend ist der einzige Adel.
Benjamin Franklin (1706-1790)
Je weniger er Ruhm suchte, um so sicherer erreichte er ihn.
Thomas von Aquin (1224-1274)
Lächeln ist die beste Art, jemandem die Zähne zu zeigen.
Chinesische Weisheit
Lieber mit der Wahrheit fallen als mit der Lüge siegen.
Augustinus von Hippo (354-430)
Lieber von einer Hand, die wir nicht drücken möchten geschlagen, als von ihr gestreichelt werden.
Marie von Ebner Eschenbach (1830-1916)
Nicht woher ihr kommt, mache euch fürderhin eure Ehre, sondern wohin ihr geht.
Friedrich Nietzsche (1844-1900)
Nie hat Ehre noch erstritten, der sie andern abgeschnitten.
Friedrich Haug (1761-1829)
Ruhm ist der Vorzug, denen bekannt zu sein, die einen nicht kennen.
Nicolas-Sebastien Chamfort (1741-1794)
Schade, dass die Weltverbesserer nie bei sich anfangen.
Mark Twain (1835-1910)
Wer gleichgültig gegen die Ehre ist, ist auch gleichgültig gegen die Schande.
Karl Julius Weber (1767-1832)
Wer mit der eigenen Ehre schlecht verfahren, wird auch der anderen Ehre nicht bewahren.
Saadi (um 1250)
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