Trauersprüche für eine schwere Zeit
Mitgefühl und Ausdruck von Trauer
Wir sollten die Zeit mit unseren Lieben viel mehr schätzen, denn es wird der Tag kommen, an dem das nicht mehr möglich sein wird.
Gottes Liebe ist immer größer, als unser Leid sein kann.
Franz von Sales (1567-1622)
Im Reiche Gottes gibt es nur Übergänge, keinen Tod.
Friedrich Lienhard (1865-1929)
Wider den Schmerz dich zu vermauern, ist so verkehrt wie maßlos trauern.
Emanuel Geibel (1815-1884)
Weisheiten zur Trauer
Mit dem Tod seiner Eltern verliert man ein Stück seiner Vergangenheit,
mit dem des Partners einen Teil seiner Gegenwart,
mit dem seines Kindes einen Teil seiner Zukunft.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944)
Die Menschen denken, dass Kummer Schmerz sei; aber dem ist nicht so. Kummer, das Sich-Versenken in eine stille Erinnerung an das, was war, aber nicht mehr ist, ist eine Freude, ein Trost, ein Segen.
Friedrich Max Müller (1823-1900)
Es nimmt der Augenblick, was Jahre gegeben.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
Für einen Vater, dessen Kind stirbt, stirbt die Zukunft. Für ein Kind, dessen Eltern sterben, stirbt die Vergangenheit.
Berthold Auerbach (1812-1882)
Mit den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon.
Jean de La Fontaine (1621-1695)
Nicht trauern, dass ein geliebter Mensch von uns gegangen ist, sondern dankbar dafür sein, dass er bei uns gewesen ist.
Tröste mich aus deinem Herzen, nicht aus deiner Bibel. In der meinen steht dasselbe.
Georg (Karl, Friedrich, Theodor, Ludwig) Baron von Örtzen (1829-1910)
Der Tod - Das Ende des Lebens auf Erden
Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges.
Franz von Assisi (1182-1226)
Der Tod ist nicht für schlimm zu achten, dem ein gutes Leben vorangegangen.
Augustinus von Hippo (354-430)
Die letzten Stichworte in einem richtig geführten menschlichen Leben müssen Friede und Güte heißen.
Carl Hilty (1833-1909)
Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern dass man nie beginnen wird zu leben.
Marcus Aurelius (121-180)
Nicht verloren, nur vorangegangen.
Michelangelo (1475-1564)
Wer stirbt, bezahlt alle seine Schulden.
William Shakespeare (1564-1616)
Wir wissen nichts vom Leben, wie könnten wir etwas vom Tod wissen?
Konfuzius (551-479 v.Chr.)
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