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Sprüche über Moral und ethische Grundsätze

Moral sollte selbstverständlich sein

Die Krisen der entwickelten Länder beruhen nicht auf Finanzdebakeln oder Immobilienblasen sondern schlicht und einfach auf einem Mangel an Moral und Sinn für Gerechtigkeit.

Alle guten Grundsätze sind in der Welt vorhanden, man braucht sie nur anzuwenden.
Blaise Pascal (1623-1662)

Auf je tausend, die an den Blättern des Bösen zupfen, kommt einer der an der Wurzel hackt.
Henry David Thoreau (1817-1862)

Besser ist es, hinkend auf dem rechten Wege zu gehen, als mit einem festen Schritt abseits.
Augustinus von Hippo (um 400 n.Chr.)

Die gewaltigsten Prediger sind die guten Werke.

Meister Eckhart (um 1300)

Das Gewissen ist das Gesetz der Gesetze.
Alphonse de Lamartine (1790-1869)

Denn der Mensch als Kreatur hat von Rücksicht keine Spur.
Wilhelm Busch (1832-1908)

Der Aufbau von Feindbildern ist die wirksamste Methode zur Manipultion der Massen.
Thomas Pfitzer (geb. 1961)

Der edle Mensch schämt sich, wenn seine Worte ständig großartiger sind als seine Taten.
Konfuzius (551-479 v.Chr.)

Der Gedanke macht die Würde des Menschen aus.
Blaise Pascal (1623-1662)

Der Mensch lebt, um zu denken, und seine Pflicht ist es, gut zu denken: Der erste Grundsatz ist die Moral.
Blaise Pascal (1623-1662)

Die Großen schaffen das Große, die Guten das Dauernde.
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916)

Die Rücksicht auf das Recht des anderen, das ist der Friede.
Benito Juarez (1806-1872)

Ehrlichkeit verschafft dir vielleicht nicht viele Freunde, dafür aber die Richtigen.
Spanisches Sprichwort

Ein gutes Gewissen ist ein ständiges Weihnachten.
Benjamin Franklin (1706-1790)

Ein gutes Gewissen ruft die Menschen zu Zeugen, ein schlechtes ist auch in der Einsamkeit angstvoll und unruhig.
Seneca (um Christi Geburt)

Ein jeder kriegt, ein jeder nimmt in dieser Welt, was ihm bestimmt.
Wilhelm Busch (1832-1908)
Unser Kommentar dazu: Wenn dem wirklich so wär', hätt' ma viel weniger Gscherr.

Es genügt nicht, gute geistige Anlagen zu besitzen. Die Hauptsache ist, sie gut anzuwenden.
Rene Descartes (1596-1650)

Es gibt viele Religionen, aber nur eine Moral.

John Ruskin (1819-1900)

Es lohnt sich schon, etwas Schweres auf sich zu nehmen, wenn man es einem Menschen damit leichter macht.
Stefan Zweig (1881-1942)

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute ohne Laster auch sehr wenige Tugenden haben.
Abraham Lincoln (1809-1865)

Jeder kehre vor der eigenen Tür und die Welt ist sauber.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Kein Mensch auf der Erde hat das Recht, seine Kräfte ungebraucht zu lassen und durch fremde Kräfte zu leben.
Johann Gottlieb Fichte (1762-1814)

Nur der Ehrgeiz, durch den keine Eitelkeit schimmert, hat Zukunft.
Sully Prudhomme (1839-1907)

Nur zwei Tugenden gibt’s. O, wären sie immer vereinigt, immer die Güte auch groß, immer die Größe auch gut.
Friedrich Schiller (1759-1805)

Ohne Grundsätze ist der Mensch wie ein Schiff ohne Steuer und Kompass, das von jedem Winde hin und her getrieben wird.
Samuel Smiles (1812-1904)

Sag, was du zu sagen hast, und nicht, was du sagen solltest.
Henry David Thoreau (1817-1862)

Schneide einen Dieb vom Galgen und er bestiehlt dich.
Wilhelm Busch (1832-1908)

Seine Pflicht erkennen und tun, das ist die Hauptsache.
Friedrich der Große (1712-1786)

Sei nicht zu moralisch, du bringst dich sonst um viele Lebenswerte.
Sei mehr als moralisch: Sei nicht bloß gut im allgemeinen, sondern sei zu etwas gut.
Henry David Thoreau (1817-1862)

Studiere die Menschen, nicht um sie zu überlisten und auszubeuten, sondern um das Gute in Ihnen aufzuwecken und in Bewegung zu setzen.
Gottfried Keller (1819-1890)

Kapital hat keine Moral.

Sprichwort

Tue das, wodurch du würdig wirst, glücklich zu sein!
Immanuel Kant (1724-1804)

Unser Unterbewusstsein ist die wahre moralische Instanz.
Thomas Pfitzer (geb. 1961)

Was für eine Philosophie man wähle, hängt davon ab, was für ein Mensch man ist.
Johann Gottlieb Fichte (1762-1814)

Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug.
Epikur von Samos (um 300 v.Chr.)

Wer die Unglücklichen verteidigt, erzürnt die Glücklichen.
Victor Hugo (1802-1885)

Wer ist so fest, dass ihn nichts verführen kann.
William Shakespeare (1564-1616)

Zur Wahrheit gehören immer zwei; einer der sie sagt, und einer der sie versteht.
Henry David Thoreau (1817-1862)


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